Zur Person

Malerei, Sein, Musik, Begegnung, Farbe, Bewegung, Fühlen…

Ursula Eichert ist freischaffende Künstlerin.

Vita

1971:
geboren in Lennestadt
1991:
Studienaufenthalt in Birmingham, England
1991-1995:
Studium an der Universität Siegen
1995-1998:
gelebt und gearbeitet in Berlin
seit 1996:
künstlerische Wandgestaltung für Geschäftsräume und Privatwohnungen
1997-2000:
Arte, Schule für Bildende Kunst, Siegen
1999:
Studienaufenthalt in Ahrenshoop
2000-2002:
Studium an der Freien Kunstakademie Rhein/Ruhr, Interdisziplinäre Malereiseit
2002:
Unterricht bei Cony Theis
2002:
Atelier Ursula und Martin Benad: Color Concept Farbgestaltung und Wandmalerei – Lasieren und Marmorieren
2003:
Adolf Wilhelm Keim Gesellschaft: Zentrum für mineralische Bau-und Anstrichtechnik – Moderne Architekturmalerei mit Silikatfarben
2004:
Kreidezeit Naturfarben GmbH: Tadelakt – traditionelle marokkanische Putztechnik
2008:
Tag der Farbe, internationale Fachtagung, Haus der Farbe, Höhere Fachschule f. Farbgestaltung, Zürich
2009:
Lebendige Wände / Modernes Wandbild bei Ulrich Allgaier für Keim Farben, Diedorf
2011:
Raumgestaltung mit Konzept bei Joachim Propfe / Dipl.-Designer und Schriftkünstler, Keim Farben, Diedorf
2011:
Entwerfen mit Farbe im Raum bei Beat Soller / Farbgestalter, Haus der Farbe, Zürich / Werkraum Berlin
2012:
Ausbildung zur Kunst- und Kreativtherapeutin am Institut für Kommunikation und Entspannungstechniken, Berlin
2012:
Entwerfen mit Farbe im Raum bei Beat Soller / Farbgestalter, Haus der Farbe, Zürich / Werkraum Berlin
2013:
Farbe im Innenraum., Atelier Benad, München
2017:
Raum 20 – skmmm.de, Köln. „Malerei-Sein-Musik“ – Ausstellung und Konzert Ursula Eichert

Ausstellungen

1998:
Gelbe Villa, Dreslers Park, Kreuztal
1999:
Rathaus der Stadt Siegen
1999:
Arte, Schule für Bildende Kunst, Siegen
2000:
Ausstellungsräume der Firma Boheads, Bochum
2002:
Galerie und Werkstatt, Gerad Schneider, Hilchenbach
2003:
Architektenhaus Stachowiak + Hilgefort
2004:
Kreishaus der Stadt Siegen
2005:
Stadt Siegen, „Kunst unterm Krönchen“
2006:
Galerie ‚malerei & graphik‘, Berlin, Indoor Kunst & Design
2009:
Kulturforum Netphen, Ausstellung Malerei
2010:
Kulturforum Netphen, Ausstellung Malerei
2016:
Raum 20, Altelier Heike Beckmann, Köln

Philosophie

Farbe

Frühlingskleider, die ersten Blumen, explodierende Büsche, Kirschblüte, Apfelblüte, Gräser zwischen den Pflastersteinen, frische Triebe, sich entfaltende Blätter, Lavendel, Hortensien, Forsythien.
Ströme von Farben.
Sonnengegerbte Weizenfelder, der Wein auf den Hügeln in schweren Dolden, dunkel gebeizte Fässer, rostige Türbeschläge, ein Bach über Steine, zerfurchter Abendhimmel,Vielfalt der Töne, Licht und Schatten.
(Jutta Schneble)

Formen

Alles Lebendige offenbart sich dem Menschen durch das Mittel der Bewegung
Alles Lebendige offenbart sich in Formen
So ist alle Form Bewegung
und alle Bewegung offenbar in FormDIE FORMEN SIND GEFÄSSE
DER BEWEGUNG
UND BEWEGUNGEN DAS
W E S E N DER FORM.
(Johannes Itten)

Natur

Das kalte Licht des grauenden Morgens und das warme Licht der untergehenden Sonne, die schuppige Oberfläche eines Fischkörpers, gepeitschte See, vom Meer angespülte Papierstücke, deren Farben schon stark verblichen sind, Hölzer, denen man den Kampf mit der Brandung, der Feuchtigkeit und dem Licht ansieht, Algen und Seesterne, Schnecken, Muscheln, wellenförmige Dünenlandschaften, über die eine scharfe Brise gezogen ist, ausgetrockenter Boden, der tiefe Risse gebildet hat,
das Fell eines Igels,
das Fell einer Katze,
Petersiliengekräusel.
(Jutta Schneble)

Menschen

Manchmal werft ihr mich um Äonen zurück, verzehrt meine Energien, verengt meine Kreise, entzaubert mein Universum.
Und manchmal seid ihr ein Lied und eine sprudelnde Quelle, zeigt ihr mir Grenzen und neue Welten, was ich noch sein könnte oder immer schon war.
Lebenswichtige Visavis.
(Jutta Schneble)